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  • 1 Beton- und Stahlbetonbauer/ in
    Als Beton- und Stahlbetonbauer bist du der Spezialist für das Bauen mit dem vielfältig verwendbaren Baustoff Beton bzw. Stahlbeton. Dieser Werkstoff wird überall dort eingesetzt, wo an das Bauwerk besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Zum Beispiel beim Bau von Brücken, Hallen, Hochhäusern oder anderen freitragenden Konstruktionen mit großen Spannweiten.
  • 2 Maurer/ Maurerin
    Der Maurer zählt zu den Allroundern auf der Baustelle. Vom Fundament bis zum obersten Geschoss stellt der Maurer Mauerwerk aus klein- und großformatigen Steinen her. Er stellt aus Stahl und Beton Betonbauteile her, verputzt Wände und montiert Fertigteile.
  • 3 Straßenbauer/ Straßenbauerin
    Als Straßenbauer baust du alles - Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen bis hin zu achtspurigen Autobahnen oder Rollbahnen auf Flughafen. Außerdem führst du auch Pflasterarbeiten aus und stellst Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Ob Straßenausbesserungen, Instandhaltungsmaßnahmen oder Reparaturarbeiten, wenn du Hand anlegst, wird alles befahr- und begehbar.
  • 4 Stuckateur/ Stuckateurin
    Der Stuckateur gibt dem Haus sein Gesicht! Er beginnt seine Arbeit, wenn der Rohbau steht. Er verputzt Innen- und Außenwände, er hängt Decken ab, stellt leichte Trennwände her und verlegt Trocken- und Fließestrich. Ein wichtiger Teil seiner Arbeit ist die Dämmung von Gebäuden.
  • 5 Zimmerer/ Zimmerin
    Ob Decken, Böden oder Treppen, auf der Baustelle bist du der Fachmann für Holz. Egal, ob es um Neubau, Restaurierung oder um Reparatur geht, als Zimmerer bist du der richtige Ansprechpartner. Drinnen baust du unter anderem Treppen; draußen bist du z.B. für Dachstühle und Balkone zuständig. Dein Tätigkeitsfeld ist umfangreich. Bei der Vorfertigung von Bauteilen ist zumeist traditionelle Handarbeit gefragt.
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Karrierebauzeichnerin 400

Du hast drei Jahre Ausbildung hinter dir und bist Geselle in deinem erwählten Beruf.

Und nun?

Du hast die Wahl. Zunächst kannst du in deinem Betrieb erst einmal Praxiserfahrung sammeln
und deine Kenntnisse perfektionieren. Vielleicht reicht es dir ja auch schon mit der Ausbildung
und du willst in deinem Beruf und deinem Betrieb arbeiten und dich vielleicht dort hocharbeiten?
Eine Chance zur Weiterbildung hast du immer.

Aber vergiss nicht, dass in der heutigen Zeit lebenslanges Lernen angesagt ist!

Du hast natürlich auch die Chance, dich nach einigen Jahren Berufspraxis und speziellen
Fortbildungslehrgängen zum Vorarbeiter, Werkpolier oder Geprüften Polier weiterzubilden.
Natürlich verdienst du dann auch mehr.

Oder du machst noch entweder in Vollzeit oder in Abendschule deinen Meister/deine
Meisterin. Mit diesem Titel kannst du dann auch deinen eigenen Betrieb aufmachen
und selbst Azubis ausbilden.

Nach dem Meister kannst du dann auch studieren und nach entsprechendem Studium
sogar eine Karriere als Bauführer oder Bauleiter machen.

 

 

 

 

Deine Karrieremöglichkeiten

 

Vorarbeiter (m/w/d)

Der Einsatz als Vorarbeiter ist die erste Stufe auf der Karriereleiter nach oben.
Schon kurze Zeit nach deiner Gesellenprüfung kannst du als Spezialbaufacharbeiter
durch gute Leistung und großes Engagement in diese untere Führungsebene aufsteigen.
Als Vorarbeiter leitest du ein kleines Bauteam. Wenn du dich dabei bewährst,
kannst du schon bald die zweite Hürde zum Werkpolier nehmen.

 

Werkpolier (m/w/d)

 

Um Werkpolier im Hochbau oder Straßenbau zu werden, musst du nach deiner Gesellenprüfung
zunächst ausreichend Fachpraxis erwerben.
Die notwendigen Kenntnisse für die Werkpolierprüfung werden in einem Vorbereitungskurs
erlernt bzw. vertieft. Anschließend findet eine schriftliche und mündliche Prüfung statt.
Als Werkpolier leitest du mehrere Bauteams an und achtest darauf, dass die Arbeitsabläufe aufeinander
abgestimmt sind.
Die Prüfung zum Werkpolier ist Voraussetzung für eine Weiterbildung zum Geprüften Polier.

 

Geprüfter Polier (m/w/d)

 

Die verschiedenen Tätigkeiten auf einer Baustelle müssen sinnvoll eingeteilt und überwacht werden.
Diese Aufgabe übernimmt der Polier. Als Polier bist du verantwortlich für die einzelnen Arbeitsgruppen,
überwachst die sachgemäße Ausführung und achtest auf den vorgeschriebenen Zeitplan.
Auf der Baustelle bist du der wichtigste Ansprechpartner für Architekten und Bauherren.
Außerdem erwirbst du als Polier die Ausbildungsberechtigung. Voraussetzung für den Aufstieg zum
Polier sind eine Lehre als Spezialbaufacharbeiter und mehrjährige Berufspraxis.

 

Meister (m/w/d)

 

Wenn du eine eigene Baufirma gründen möchtest, musst du eine gesonderte Meisterausbildung absolvieren.
Einige Jahre praktische Tätigkeit als Spezialbaufacharbeiter
sind empfehlenswert. Danach kannst du in deinem Fachgebiet die Meisterprüfung ablegen.
Die notwendigen Kenntnisse dafür werden dir in speziellen Meisterschulen vermittelt.
Der Meistertitel berechtigt dich zum Führen eines eigenen Baubetriebes,
zum Ausbilden von Lehrlingen sowie zu einem fachgebundenen Hochschulstudium.
Falls du nicht den Weg in die Selbstständigkeit suchst und dennoch Karriere auf dem Bau
machen möchtest, steht dir der Aufstieg zum Polier, Bauführer oder Bauleiter offen.
Auch eine Weiterbildung zum Bautechniker oder Betriebswirt des Handwerks ist möglich.

 

Bauingenieur (m/w/d)

 

Als Bauingenieur hast du nach deinem Studium vielfältige Arbeitsmöglichkeiten.
Du kannst zum Beispiel in Bauunternehmen, Ingenieurbüros oder auch in der Bauverwaltung
von Land und Kommunen eingesetzt werden. Je nach Betätigungsfeld bist du verantwortlich
für die Planung, Berechnung und Ausführung eines Bauprojektes. Wenn du in einer Baufirma
tätig bist, managst du den Einsatz von Fachpersonal sowie von Baustoffen und Baugeräten. Deine
Aufstiegsmöglichkeiten in diesem Beruf sind vielversprechend – vom Bauleiter, Oberbauleiter,
Abteilungsleiter bis hin zum Niederlassungsleiter in einem großen Bauunternehmen. Voraussetzungen
für dein Bauingenieurstudium sind entweder Abitur oder Fachhochschulreife. Aber auch nach
bestandener Meisterprüfung im Maurer- und Betonbauerhandwerk sowie vier Jahren Berufserfahrung
kannst du ein Bauingenieurstudium absolvieren.Der grundständige Studiengang schließt mit dem Grad des
Bachelors of Engineering (B.Eng:) ab und der weiterführende Studiengang schließt mit dem Grad des Master of Engineering (M.Eng.) ab.

Copyright © 2015. Azubi am Bau


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